Verhaltenstraining und Gewohnheiten - Elimatio

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Verhaltenstraining und Gewohnheiten

Diese Arten von Verhaltenstraining gibt es
Verhaltenstrainer sind in den meisten Fällen auf einen oder mehrere Bereiche menschlichen Handelns spezialisiert. Wer eine Beratung nutzen möchte, sollte sich daher zunächst selbst überlegen, welcher Bereich des Verhaltens verbessert werden soll und wo das Problem liegt.
Verhaltenstraining wird, im Unterschied zu gewöhnlichem Coaching, vor allem im beruflichen Bereich angewendet. Hier bezieht es sich auf bestimmte wiederkehrende Situationen, in denen das Verhalten optimiert werden soll. Beispiele hierfür sind:
  • Coaching für Verhandlungen
  • Coaching für Vorstellungsgespräche
  • Stimmtraining
  • Coaching für Verhalten am Arbeitsplatz
Außerhalb des Berufslebens wird Verhaltenstraining häufig bei Kindern und Jugendlichen angewendet. In vielen Fällen sind es Kitas oder Schulen, die ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Kinder legen und das Training anbieten. Ebenso wie beim beruflichen Training ist dabei die positive Änderung des Verhaltens das oberste Ziel. Schwerpunkte liegen dabei auf Fragen wie zum Beispiel:
  • Wie funktioniert gutes Benehmen?
  • Welche Regeln sollten im Alltag eingehalten werden?
  • Wie findet sich das Kind in der Gesellschaft zurecht?
  • Wie kann die eigene Persönlichkeit innerhalb gesellschaftlicher Regeln umgesetzt werden?
So wird das Coaching umgesetzt
Beim Verhaltenstraining ist es, wie auch bei anderen Coachings, von hoher Bedeutung, dass der Hilfesuchende selbst einen Weg findet, sein Handeln zu verbessern. Ein guter Coach ist dadurch erkennbar, dass er sich vor allem im Hintergrund hält und den Betroffenen auf seinem Weg unterstützt, ohne zu viele eigene Vorschläge zu machen. Der Coach zeichnet sich des Weiteren durch großes Fachwissen in Bezug auf gesellschaftlich akzeptierte Verhaltensmuster aus.
Bei den gemeinsamen Gesprächen und Übungen geht es darum, das Handeln des Einzelnen mit den gesellschaftlichen Erwartungen in Einklang zu bringen. Wer ein Verhaltenstraining in Anspruch nehmen möchte, sollte sich umfassend über die Erfahrungen des Coachs informieren und sowohl Schwerpunkte als auch Zertifikate recherchieren. Nur so kann eine qualitativ hochwertige Beratung sichergestellt werden.
Besondere Merkmale des Verhaltenstrainings
Ein Verhaltenstraining kann, im Gegensatz zum gewöhnlichen Coaching, welches häufiger im Einzelgespräch organisiert wird, hervorragend in der Gruppe durchgeführt werden. Dies wird besonders gern von Betrieben genutzt, die ihre Mitarbeiter oder Führungskräfte zu Verhaltenscoachings schicken, um sie auf bestimmte Situationen vorzubereiten.
Wer beispielsweise eine Geschäftsreise unternimmt oder im Außendienst in einem anderen Land eingesetzt wird, sollte unbedingt ein Coaching des Verhaltens in dem jeweiligen Land durchführen. Wer bei wichtigen Verhandlungen eingesetzt wird, sollte an einem Verhandlungstraining teilnehmen. Gerade in solchen Situationen ist es hervorragend möglich, die Ereignisse als Gruppe nachzustellen und bestimmte Rollen einzunehmen, um das eigene Handeln zu trainieren.
Häufig richten sich die Übungen an bestimmte Gruppen wie zum Beispiel Top-Manager oder Angestellte in Führungspositionen, die in den Kursen gezielt ihr Verhalten erlernen. Auch bei Kindern und Jugendlichen werden im Rahmen des Verhaltenstrainings häufig Gruppenübungen eingesetzt, die das Miteinander stärken und die spielerische Herangehensweise an das Thema unterstreichen.
Der Ablauf eines Verhaltenscoachings
Das Verhaltenscoaching beginnt üblicherweise damit, dass die einzelnen Teilnehmer ihre Stärken und Schwächen darstellen. Dabei ist es wichtig, dass die Betroffenen eine realistische Sicht auf die eigenen Fähigkeiten entwickeln und vor allem mit ihren Schwächen offen umgehen.
In entspannter Atmosphäre geht es anschließend darum, die Fähigkeiten zu verbessern. Dabei hält der Coach keine Vorträge, sondern unterstützt die Teilnehmer, indem er ihnen hilft, Motivation und Ziele in Einklang zu bringen. Die Hilfesuchenden machen sich ihr bisheriges Verhalten bewusst und entwickeln dann schrittweise Konzepte für ein verbessertes Verhalten, das sich an die ihnen gestellten Anforderungen anpasst.
Kreative Spiele helfen dabei, den Prozess zu beschleunigen und die Gruppendynamik zu verbessern. Am Ende des Trainings sind die Teilnehmer in der Lage, sich Anforderungen und Belastungen anzupassen, um höhere Ziele zu erreichen.
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